Unglückliches Viertelfinalaus für Joshofen
Ü 40 nahm am bayerischen Landesfinale teil
Die AH-Fußballer der SpVgg Joshofen-Bergheim sind beim Ü-40-Kleinfeldcup in Schmidmühlen (Oberpfalz) unglücklich im Viertelfinale nach Siebenmeterschießen ausgeschieden.
In der schweren Vorrundengruppe mit dem Vorjahressieger Türk SV Gostenhof Nürnberg, gegen den das letzte Gruppenspiel mit 0:3 verloren ging, konnte die SpVgg sich als einer der besten Gruppendritten glücklich für das Viertelfinale qualifizieren. Nach einer 0:2-Niederlage zu Beginn gegen den TV 1861 Ingolstadt beherrschten die SpVgg’ler dann aber den FK Phoenix Regensburg mit 3:0.
Den Torreigen eröffnete Teamchef Mattias Fischer-Stabauer, Thomas Murr und Armin Kero bauten das Ergebnis im Verlauf aus. Im alles entscheidenden Gruppenspiel gegen den SV Raigering ereilte zunächst den Torwart der SpVgg, Edin Agic, verletzungsbedingt das Turnieraus, sodass SpVgg-Urgestein Michael Reil zwischen die Pfosten musste. Geschockt schluckten die SpVgg’ler rasch zwei Gegentore zum zwischenzeitlichen 1:2. Nach dem Ausgleich setzte Raigering alles auf die Siegkarte und stürmte mit allen Spielern inklusive Torwart. Nur der Sieger der Partie konnte sich als bester Gruppendritter für das Viertelfinale qualifizieren. Nach einer Ecke für Raigering gelang Markus Häusler der Befreiungsschlag, dem Armin Kero nacheilte und trotz Bedrängnis zum umjubelten 3:2-Siegtreffer ins leere Tor einschob, womit alle drei Treffer in diesem Spiel auf sein Konto gingen.
Im Viertelfinale ging es gegen den schwäbischen Konkurrenten FC Stätzling. In einem ereignisarmen Spiel trennten sich die Kontrahenten leistungsgerecht 0:0, sodass das Siebenmeterschiessen entscheiden musste. Zunächst hielt Michael Reil gleich den ersten Schuss des Gegners. Die ersten beiden Schützen der SpVgg Markus Häusler und Armin Kero trafen. Nachdem Roland Portune den dritten Siebenmeter nicht verwandelte, stand es wieder unentschieden. Beide Torhüter trafen anschließend, sodass es auch beim Siebenmeterschießen in die Verlängerung ging. Hier versagten dem sonst so sicheren Spielführer der SpVgg Markus Häusler die Nerven und das Aus war besiegelt.