Tobias Bauer verlängert um zwei Jahre

Am frühen Donnerstagabend führten Stefan Schneider, Fußball-Abteilungsleiter der SpVgg Unterstall/Joshofen, und sein Spielertrainer Tobias Bauer ein Gespräch, in dem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit über die kommenden zwei Spielzeiten einigte.

Tobias-Bauer_W2Schneider über diese im Amateurbereich ungewöhnlichen Aktion: „Tobias leistet bei uns hervorragende Arbeit. Unser Ziel ist es mit ihm eine junge, schlagfertige Mannschaft aufzubauen, die auf Dauer zusammen bleibt und nur punktuell verstärkt werden soll. In erster Linie setzen wir auf unsere Eigengewächse, die in den nächsten Jahren aus dem Jugendbereich zahlreich nachrücken“. Bei dieser Gelegenheit stellt Stefan Schneider auch deutlich heraus, dass er und der Verein hundertprozentig hinter ihrer Mitgliedschaft bei der JFG Neuburg stehen: „Unsere Jugendlichen lernen von den qualifizierten Trainern eine gewisse sportliche Einstellung und werden hervorragend ausgebildet. Zusammen mit den Spielern aus den anderen Vereinen können sie sich optimal entwickeln und jetzt schon höherklassige Erfahrungen sammeln.“ Der junge Funktionär macht auch keinen Hehl daraus, dass er dieses Jahr unbedingt mit der ersten Mannschaft in die Kreisklasse aufsteigen will und somit den vielen talentierten Spielern eine weitere Perspektive bieten kann. Momentan führt die SpVgg das Klassement der A-Klasse Neuburg an, weshalb die Chancen diesbezüglich nicht schlecht stehen.

Dass der 25-jährige Tobias Bauer auch ein waschechtes Eigengewächs ist, sieht Schneider als großen Vorteil: „Er kennt den Verein aus dem Effeff, hat somit eine sehr hohe Identifikation und auch eine hohe Motivation. Hinzu kommt auch noch, dass er extrem ehrgeizig ist.“ Der Polizeibeamte fungiert bereits im zweiten Jahr als Spielertrainer der SpVgg. Mit der jetzigen Vertragsverlängerung um gleich zwei weitere Jahre, will man auch ihm auch die nötige Zeit geben, um sich selbst weiter zu entwickeln. „Wenn Trainer und Mannschaft gemeinsam wachsen, kann das für alle Beteiligten nur förderlich sein“, so Schneider.



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Veröffentlicht
12:00:00 28.02.2010